Strickmich! Club Fifteen-One – fertig!!!

Rechtzeitig zu Ostern ist mein erstes Projekt aus dem Strickmich! Club fertig geworden!! Von den Anfängen und der Aufregung davor habe ich Euch ja schon berichtet.

 

fertig3

Geärgert habe ich mich mit diesem Muster mehr als genug! Unzählige Reihen habe ich wieder zurückgestrickt…

 

Strickanfang

 

Dabei ist das Muster eigentlich ganz einfach. Es kommt halt auf die richtige Kombination von Maschen und Umschlägen an… und  dabei sollte frau sich ein wenig konzentrieren…

 

progress

Nach den ersten Mustersätzen hat es dann funktioniert und es ging fast automatisch.

Mit diesem Rot kann ich mich nach wie vor nicht wirklich anfreunden, aber die langjährigste aller Freundinnen ist seit dem ersten Anblick dieser Wolle begeistert vom Rot. Und ich bin begeistert von der Freundin. Und die Freundin hatte Anfang Mai Geburtstag. Nun hat das Tuch eine begeisterte Trägerin.

Und ich kann mich in Ruhe dem Stricken der nächsten Tücher widmen…

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Kristin Rübesamen – Alle sind erleuchtet… gelesen

Ich bin nicht erleuchtet worden. Ganz und gar nicht. Eher ernüchtert.

Die Rezensionen im Netz haben mich ja schon vorbereitet auf ein ganz und gar nicht leuchtendes Buch und genauso ist es.

Rübesamen

 

Der Untertitel lautet „Bekenntnisse einer Yoga-Lehrerin“, aber wozu sich Kristin Rübesamen bekennt, wird im ganzen Buch nicht klar.

Es werden viele Geschichten angerissen, aber nicht erzählt.

Es werden ganz viele Namen ins Spiel gebracht. Teils von Promis, teils von Yoga-Gurus, aber eigentlich tun sie nichts zur Sache. Naja, vielleicht doch – um Fr. Rübesamen zu zitieren…

Schlicht gesagt, Spiritualität war eine Ware, und um sie zu verkaufen, brauchte man Prominente. (Alle sind erleuchtet, S 171)

Es wird versucht, einen kritischen Blick auf das Yoga-Geschäft zu werfen, auf die LehrerInnen-SchülerInnen-Perspektive. Dieser Blick ist nicht freundlich, teilweise fand ich ihn in der Beschreibung sogar ziemlich verächtlich.

Die Position der Autorin wird nicht klar. Ist Yoga für sie eine spirituelle Angelegenheit oder Gymnastik? Brennt sie dafür oder verdient sie damit lediglich ihr Geld? Mag sie das Leben und die Menschen oder ist sie frustriert?

Frau Rübesamen ist mir als Person durch dieses Buch nicht nahegekommen. Zu nebulös sind viele Beschreibungen. Ich hab mich oft gefragt, warum sie diese oder jene Geschichte beschrieben hat – es fehlt die Pointe, die Erklärung warum die Begebenheit für sie wichtig war.

Am Ende von mühsamen 347 Seiten kam der einzige – für mich – bedeutsame Satz dieses Buches.

Wir werden keine besseren Menschen durch Yoga. Von den Alten hat das übrigens auch nie jemand behauptet. Vielleicht genügt es schon, sich tatsächlich ehrlich die Frage zu stellen, der wir bislang konsequent ausweichen, egal zu wie vielen Jahresabos wir uns durchringen: Wie wollen wir leben? (Alle sind erleuchtet, S 343)

Vielleicht bin ich schon ein wenig erleuchtet, ohne deshalb ein besserer Mensch geworden zu sein, denn dieser Frage stelle ich mich oft und die Antworten fallen immer wieder anders aus.

Angesichts der Amokfahrt in meiner Heimatstadt, die sich am 20. Juni 2015 ereignet hat, stellen sich dieser Frage gerade viele Menschen in Graz.

Es liegt neben der großen Trauer und Erschütterung, ein Hauch von Nettigkeit, von Solidarität, von Hoffnung und von Zusammenhalt über der Stadt.

Ich bin ja keine große Freundin unseres Bürgermeisters, aber er hat einen wunderbaren Satz gesagt: „Wenn jemand eine Spur mit Unmenschlichkeit zieht, dann kannst Du sie nur mit Mitmenschlichkeit füllen.“

Mit oder ohne Yoga ist da eigentlich völlig egal.

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Kristin Rübesamen – Alle sind erleuchtet

Hurra, das klingt ja mal vernünftig!

Alle sind erleuchtet und ich nach dem Lesen dieses Buches hoffentlich auch.

Rübesamen

 

Obwohl der Untertitel lautet: Bekenntnisse einer Yoga-Lehrerin! Das werd ich wohl in diesem Leben nicht mehr.

Die Autorin, Kristin Rübesamen, ist zertifizierte Jivamukti und Om Yoga Lehrerin und mir namentlich bekannt aus diversen Yoga-Blogs und online-yoga-Geschichten.

Und Yoga… ja, in dem Leben, das ich führe, wenn ich mal viiiiiel Zeit habe, mache ich jeden Tag gaaaanz lange Yoga und bin sowieso schon ereuchtet.

Diese Sehnsucht hat mich dazu gebracht mir irgendwann im letzten Jahr dieses Buch zu kaufen. Ihr seht, es ist im Juni 2015 immer noch ungelesen… meine Sehnsucht nach Erleuchtung also noch Sehnsucht und nicht Realität.

In der Realität versuche ich grad wieder zumindest jeden zweiten Tag ein wenig Yoga zu machen, da mein Kreuz mich schmerzhaft daran erinnert, dass mein Körper was will von mir.

Falls ihr das auch machen wollt, dann kann ich Euch yoga easy empfehlen. Ganz viele Videos in allen möglichen Längen und Schwierigkeitsgraden gibt es hier um 16 Euro monatlich ins Wohnzimmer gestreamt. Da sollte es dann eigentlich keine Ausreden mehr geben…

Der Buchtitel verheißt schon viel. Yoga ist modern. Wer Yoga macht, ist ein besserer Mensch, sieht sexy aus, ernährt sich gesund, macht sich Gedanken über eine bessere Welt, ist entspannt und gelassen und vielleicht auch ein wenig erleuchtet.

Ich kann Euch sagen, wer Yoga macht, schwitzt, der hat am nächsten Tag Spatzen, der raucht vorher noch schnell eine, trinkt danach ein Bier und macht Yoga, weil er (bzw. meistens sie) Kreuzweh hat und das deutet auf erschlaffte Bauchmuskeln hin. Dazwischen wird mit dem inneren Schweinehund gekämpft, weil auf dem Sofa sitzen und stricken viel gemütlicher ist.

Das Lesen diverser Rezensionen dämpft meine Vorfreude nun ein wenig, wird die Autorin doch ziemlich unsanft verrissen.

Zu meinen momentanen Yoga-Vorsätzen aber vielleicht doch das passende Buch…

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Marlene Streeruwitz – Partygirl… gelesen

Uff, das war ein anstrengendes Buch!

Streeruwitz

 

 

 

 

 

 

 

Nix mit Spaß, Party und Stimmung.

Das Buch hinterlässt Leere und Ratlosigkeit – zumindest bei mir.

Es beginnt in einem düsteren Leben in Chicago und geht quer durch alle schillernden Orte dieser Welt immer weiter zurück bis nach Baden bei Wien.

Von viel Alkohol, Drogen und Sex wird erzählt. Darüber schwebt immer wieder diese Leere, diese Sinnlosigkeit, dieses Dahinschweben im Dasein, aber nie dasein.

Widerliche Menschen begegnen einem in diesem Buch. Wenige Menschen, die frau beim Lesen liebgewinnt.

Madeline Ascher ist die Protagonistin diese Buches und führt uns durch all diese Plätze der Welt. Eine Reise durch die Welt, die auch eine Reise durch ihr Leben ist. Aber egal, wo sie sich befindet, sie fühlt sich fremd. Ob sie jung oder alt ist, reich oder arm, es ändert nichts an ihren Gefühlen. Ihre Gefühle für ihren Bruder Rick, ihre Gefühle zu sich selbst. Alle Menschen scheinen durch sie durchzugehen, sie nicht zu berühren. Sie bleibt eine Beobachterin ihres eigenen Lebens.

Immer wieder möchte man schreien „Mach was!“, aber alle Schreie würden wohl abprallen. Madeline ist versunken in ihrer Psyche, ihrem Leiden, ihrer Unfähigkeit in Kontakt zu treten mit sich selbst und anderen.

Was faszinierend ist an diesem Buch, ist der Stil. Man hat das Gefühl, dabei zu sein, alles zu beobachten, wie in Zeitlupe. Jede Handlung ist bis ins kleinste Detail beschrieben. Das Geschehen ist zum Greifen nah – so wie in Arezzo (Partygirl, Seit 158).

„Die Tür stand offen. Sie mußte nicht läuten. Niemanden aufwecken. Das Haus stand still. In der Mittagssonne. Madeline stieß die Tür mit dem Fuß weiter auf. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die schwere Eichentür. Schob die Tür auf. Sie hatte keine Hand frei. Sie mußte den Plastiksack mit den Einkäufen mit beiden Händen halten. Der Plastiksack war durchgerissen. Die Naht unten war aufgegangen. Die Eierschachtel. Das Mehl. Die Butter. Die Schokolade. Die Marillenmarmelade. Der Zucker. Alles war auf den Autositz zurückgeplumpst. Sie hatte die Lebensmittel in das Plastik eingewickelt, um sie ins Haus tragen zu können. Sie hielt das Platik untern zusammen. Mit der einen Hand. Mit dem anderen Arm umfing sie die Einkäufe. Hielt sie zusammen.“

Man gleitet durch das Leben von Madeline, sieht zugleich ihren Verfall und ihre Fähigkeit über den Dingen zu schweben.

Hat sie ihr Ziel in Chicago am Ende erreicht?

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Marlene Streeruwitz – Partygirl

Veronika, der Lenz ist da! Dieses Lied ist passend für den Mai und meine Veronika im Mai ist ein Partygirl!

Streeruwitz

 

Ein verheißungsvoller Buchtitel, der Fun, Sex und mehr verspricht! Aber wer den Namen Marlene Streeruwitz als Autorin liest, der ahnt, dass es wahrscheinlich anders kommen wird. Mit ihrem Namen verbindet man Österreich und Feminismus gleichermaßen.

Das Buch ist 2002 bereits erschienen und ich bin im Besitz der Taschenbuchauflage aus 2003. Die Seiten meines Buches sind schon etwas vergilbt. Wieder mal ein Buch, dass ich haben musste und nie gelesen habe.

Wahrscheinlich weil ich mich ein wenig vor dem Lesen fürchte. Ich denke es wird genau das Gegenteil von Fun und Sex werden. Es wird viel mehr von dem „Mehr“ werden.

Der Klappentext fängt aber bereits an, mich zu interessieren. Ein Familienroman vom Jahr 2000 bis zurück ins 19. Jahrhundert reichend! Sowas mag ich!

Der Mai ist reich an Feiertagen – ich hoffe, es wird was mit dem Lesen!

 

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Eva Menasse – Lässliche Todsünden… gelesen

Ein gutes Buch wird auch im richtigen Monat gelesen!

Lässliche Todsünden also… die Theologin in mir sollte sich jetzt wohl erstmals fragen, ob Todsünden lässlich sein können?

Da ich bei den meisten Geschichten allerdings nicht wirklich einen Bezug zum Titel des Buches bzw. der Erzählung herstellen konnte, lasse ich das.

Die 7 Erzählungen haben mir sehr gefallen. Sie sind in sich geschlossen, dennoch tauchen einzelne Personen an anderer Stelle wieder auf, allerdings ohne Bezug auf ihr vorheriges Erscheinen.

Es dreht sich um Menschen, um Beziehungen, um Familien, um das Seelenleben von Personen, um Männer und Frauen und Kinder, um Geld, um Tod, um Einsamkeit, um Sex.

Ich hätte den Geschichten gerne andere Überschriften gegeben, es kamen mir fast zu jeder Geschichte andere Wörter in den Sinn und fast in jeder Geschichte gab es Sätze, die mir hängengeblieben sind, über die ich gestolpert bin.

Die Trägheit kommt bei mir wie ein wenig Faulheit, Feigheit, Verzicht, aber auch wie Zufriedenheit, Bescheidenheit und Treue zu den Kindern rüber und der Held Fritz wirkt fast ein wenig symphatisch. Vor allem denkt er sich auf Seite 13

Und deshalb war er dann mitgegangen ins ‚Paradise Now‘, aus Erleichterung, aus schlechtem Gewissen und einem sich leise regeneden Allmachtsgefühl, das sich als Verantwortungsbewusstsein perfekt zu tarnen verstand.

Gefräßigkeit handelt von Martine und Fiona, im Hintergrund auch von einigen Männern und vor allem von der mangelnden Kommunikation. So vieles bleibt gedacht und nicht ausgesprochen, so vieles wird einander vorgespielt und nicht miteinander gelebt. Diese Geschichte hat mich traurig gemacht. So viele Verletzungen und kein Trost, so viel Egoismus und Ratlosigkeit – auch in mir nach dem Lesen.

Wollust – hach… Was hab ich mir da erwartet! Kriegen tut man hier einen Pfleger und eine Kranke. Für mich die widerlichste Beziehung in all diesen Geschichten. Ein Davonlaufen und Verleugnen, ein Flüchten in die Rollen des edlen Pflegers und der armen Leidenden. Und eigentlich so ein tolles Paar – nach außen.

Der Zorn von Ilka in ihrem alltäglichen Wahnsinn ist einem Satz so gut beschrieben – mehr als diesen Satz bräuchte die ganze Geschichte nicht.

Da reißt in Ilka drin mit einem leisen ‚Pling‘ diese dünne Schnur, die den blickdichten Vorhang trägt, und dahinter kommt schon der ganze Hang herunter.

Hochmut hätte ich gerne mit allein-allein überschrieben. Ein Mann, der alles hat und doch nur sein zuckendes Hirn spürt. Das Geschenk seines Freundes von Seite 143 nehm ich mir mit.

Zwischen rechts und links gibt es immer ein Geradeaus.

Neid zeigt sich in dieser Erzählung über geschiedenen Eltern, bis in den Tod hinein und noch darüber hinaus. Neid ist wohl das lächerlichste Gefühl überhaupt – so scheint es nach dem Lesen dieser Geschichte zumindest. Aber hier gilt wahrscheinlich auch der Satz auf Seite 208

Man kann erst nachdenken, wenn man Platz dafür hat.

Habgier handelt von Recht und Gerechtigkeit, von Existenzangst, von der Bescheidenheit der Frauen in Geldfragen, dem Umgang mit Forderungen, von Antisemitismus und Philosemitismus und von gelernten Österreichern.

… es wird sich schon eine Verwendung finden, man verwendet sich ja immer, wenn nicht hier, dann da. (Seite 252)

Genau darum werde ich das Buch nun weiterschenken, es wird sich schon eine Verwendung finden…

Bei diesem Buch macht das Verschenken Freude und ich hab schon einen Mann im Kopf!

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Happy Birthday!!

Vor 18 Jahren war ich beim IKEA. Gekauft habe ich nicht viel, denn ich bekam Bauchschmerzen, verließ das Geschäft und legte mich zu Hause in die Badewanne. Aber auch dort hielt es mich nicht lange und der Weg führte mich letzten Endes ins LKH Wels.

Nach vielen Stunden hörten die Bauchschmerzen dann auf :-).

Baby1

Achtzehn Jahre sind doch wahrlich ein Grund für einen Tortenversuch.

Das Fräulein Sachbearbeiterin bewundert seit geraumer Zeit Regenbogentorten im Internet.

Teil 1

 

 

 

 

 

 

 

Sieben kleine Teigböden in sieben verschiedenen Farben wurden mit Buttercreme befüllt.

Teil 2

 

 

 

 

 

 

 

Etwas schwieriger war dann schon das Bestreichen der Torte mit zu weicher Buttercreme…

 

 

Teil 3

Von außen betrachtet war das Törtchen nicht so hübsch, aber der Überraschungseffekt kam dann beim Anschneiden und die Freude war groß!

Happy Birthday Fräulein Sachbearbeiterin – ich backe auch in den nächsten Jahren noch gerne Torten für Dich!

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Eva Menasse – Lässliche Todsünden

Verzeiht, das März-Buch ist noch nicht zu Ende gelesen. Es gestaltet sich etwas mühsam…

Aber hier stelle ich Euch schon mal das April-Buch vor.

Menasse

 

Darauf freue ich mich wirklich.

Die Autorin ist Eva Menasse.

Diesem Namen brauch ich eigentlich gar nichts mehr hinzuzufügen.

Da aber einige LeserInnen dieses Blogs sich in der österreichischeen Szene eventuell nicht so ganz auskennen… eine österreichische Autorin – Wienerin. Ihr erster Roman „Vienna“ ist 2005 erschienen und ich habe ihn verschlungen.

„Lässliche Todsünden“ ist 2009 erschienen, gekauft habe ich das April-Buch im Juli 2011 in Leibnitz. Nein, mein Gedächtnis ist nicht so gut, aber es ist ein Pickerl der Buchhandlung Hofbauer drinnen. Damit ist meine Erinnerung an diesen Tag wieder gekommen. Es war ein schöner Sommertag, ich hatte eine Verabredung in Leibnitz am Hauptplatz und war zu früh dran. Beim Herumschlendern blieb ich an den Auslagen der Buchhandlung hängen. Da ich mich immer freue, wenn es kleine Buchhandlungen und nicht nur große Ketten gibt, ging ich hinein und kurze Zeit später mit drei Büchern wieder hinaus.

Gekauft habe ich es weil mir die Autorin bereits bekannt war und weil für mich als Theologin die sieben Todsünden ein interessantes Motiv sind – vor allem, wenn sie uns im Alltag begegnen.

Verpackt in 7 Kurzgeschichten werden uns die Todsünden präsentiert, scheinbar eingebettet in Paargeschichten, Familiengeschichten, in Beziehungen.

In einigen werden wir uns vielleicht wiederfinden…

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Sophie’s Universe 2

Im Februar hab ich Euch zum letzten Mal von Sophie’s Universe berichtet.

Mittlerweile sind einige Sonntage ins Land gezogen und dies bedeutet, Sopherl ist gewachsen.

Passend zum Frühling bekommt sie viiiele Blumen!

Sie kriegt kleine violette Tulpen und langstielige orange Knospen…

Tulpen1

 

 

 

 

aber auch violette Rosen…

Rosen

 

 

 

und endet im Teil 8 mit blauen Tulpen…

 

Tulpen2

 

 

 

 

Jeweil 4 Seiten schauen nun so aus…

 

Teil 8 lange Seite

 

Aber es gibt noch 4 andere Seiten…

 

Dort ist eine ganz große Blüte gewachsen…

große Blume

 

 

 

 

 

 

 

 

Die wird noch umrankt von blauen Blümchen…

Tulpen kurze Seite

 

 

 

 

und schaut dann so aus…

Teil 8 kurze Seite

 

 

Genau! Sophie hat ihre viereckige Form aufgegeben und hat sich zu einer achteckigen Blumenwiese entwickelt!

nach Teil 8

 

Ihre Größe beläuft sich mittlerweile auf 130 x 130 cm. Jede Häkelrunde dauert (bei einfachen Maschen) eine Stunde und aufbewahren kann ich sie mittlerweile nur noch gefaltet…

 

Teil 8 gefaltet

Mehr vom Monster gibt es im April…

 

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Marisha Pessl – Die alltägliche Physik des Unglücks

Das März Buch!

Pessl

Gekauft 2008 in einer unglücklichen Phase meines Lebens, als leichte Kurlektüre, wegen der rosa Blumen vorne drauf und auch wegen des – zur unglücklichen Phase passenden – Titels. Die Inhaltsangabe kommt mir völlig fremd vor. Scheinbar hab ich die beim Kauf nicht gelesen?!

Von der Autorin hab ich vorher noch nie gehört und wie mir Wikipedia verrät, ist Marisha Pessl Amerikanerin mit einem österreichischen Vater. In den USA wurde das Buch sehr bejubelt, die deutsche Kritik liest sich nicht so gut.

Nach den beiden Frauenthemen kommt nun ein Buch über:

  • eine Vater-Tochter-Beziehung?
  • Bücher?
  • Wodka?
  • Mord?

Der Klappentext lässt vieles offen…

Zumindest hat das Buch einen Sticker drauf:

„Dieses Buch ist ein Wunder.“

Dann schau ma mal… willkommen beim leichten Lesen von fast 700 Seiten!

Und ja, irgendwie ist mir das Buch ein wenig peinlich…

 

 

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