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Klassiker…

Dies wird hier heuer kein Adventkalender mehr… es werden lose Beiträge im Advent werden (das entstresst mich gleich ein wenig).

Aber natürlich sind  Adventkalender drigend notwendig, sie sind sozusagen ein Klassiker!

Glaubt bloß nicht, dass ich OHNE Adventkalender durchs Leben gehe. Ich hab gut für mich vorgesorgt!

Einen hab ich mir im Internet besorgt.

Er macht sich ganz entzückend vor meiner neuen grünen Wand!

 

Alleine die Sackerln find ich so genial!

Nun sind ja schon einige Sackerln geöffnet und ich kann Euch auch schon zeigen, was drinnen ist…

 

Wer hätte das gedacht??

Eine Ravelry-Freundin färbt selbst Wolle und verkauft die auch, unter anderem in Adventkalenderform. Wer sich mal umsehen möchte – ihr findet Woll-Zombie auf facebook und Dawanda!

Ein anderer Adventkalender hat seinen Weg zu mir gefunden. Herr Be8ung hat sich selbst übertroffen und mir ebenfalls Sackerl gefüllt.  Da er mich gut kennt, ist der Kalender voll mit unnützen Sachen, die ich mir nicht selber kaufen würde, aber natürlich sehr gerne haben würde… wer braucht schon farbige Heftklammern (glitzern tun sie auch noch!!) oder noch mehr Maschenmarkierer oder … oder…

 

Und das Fräulein Sachbearbeiterin hat mir ganz größzügig noch einen Schoko-Adventkalender überlassen. Der ist mit lauter Mini-Malteser-Kugeln gefüllt!!!!

Zu den Adventklassikern zählen bei uns aber auch einige Kekssorten (wie könnte es anders sein?).

Da wären die Walnussherzen…

die Spitzbuben…

die Kokosbusserl…

die heißgeliebten Butterstangerl…

und nicht zuletzt die Florentiner…

Ich wünsche Euch noch einen schönen Adventsamstag. Wenig Hektik beim Glühweintrinken, keine roten Nasen von der Kälte, ein wenig Schwelgen bei klassischen Weihnachtsliedern und vielleicht beim Verspeisen einiger Weihnachtskekse!

 

 

Bücher… und speziell Das Rosie-Projekt…

Der SUB 2015 wurde nicht bewältigt.

 

SUB 2015

Das erschreckt mich ein wenig. Nicht einmal EIN Buch im Monat habe ich gelesen. Angesichts der  vielen ungelesenen Bücher in meinem Kasten brauche ich wahrscheinlich in meinem Leben kein Buch mehr zu kaufen und der Lesestoff würde mir dennoch nicht ausgehen.

Bücherregal

Sieben Bücher des SUB wurden bewältigt. Das freut mich ein wenig. Sind das doch mehr gelesene Bücher als 2014. Es waren Bücher dabei, die ich immer schon mal lesen wollte und ewig vor mir hergeschoben habe. Es waren auch Bücher dabei, bei denen das Lesen äußerst zäh war und dennoch habe ich mich „durchgebissen“. Es waren Bücher dabei, die mir wieder so richtig Lust aufs Lesen gemacht haben.

Im heurigen Jahr werde ich keine 12 Bücher auswählen, sondern meine Bücher alle mal durchsortieren. Welche will ich aufheben, welche will ich lesen und dadurch den ganzen SUB in einer Liste erfassen. Ich hab echt gerne den Überblick :-). Der Wille ein Buch im Monat zu lesen ist noch immer da, aber die Auswahl wird spontaner sein.

Weihnachten ist vorüber und das Christkind hat auch Bücher gebracht. Das erste Buch habe ich schon gelesen und es kam vom Fräulein Sachbearbeiterin.

Es ist von Graeme Simsion. Ein Mann, ein Australier, sein erstes Buch. Gleich ein Welterfolg. Das Rosie-Projekt.

Rosie-Projekt

 

Kein Klassiker der Weltliteratur, keine intellektuelle Herausforderung, kein Buch, dass die Welt verändert.
Ein kleines nettes Buch über Don Tillman, einen verschrobenen Professor, der die Frau fürs Leben sucht.

Ein Buch über einen Menschen, der versucht durchs Leben zu kommen, indem er sein Leben plant und systematisiert. Dies gelingt ihm – seiner Ansicht nach – ausgezeichnet. Wenn nur nicht das Problem mit den Frauen wäre… Also startet er das „Projekt Ehefrau“ mit großer Gründlichkeit.

Doch dann läuft ihm Rosie über den Weg und er muss sein eigenes Projekt ein wenig zurückstellen für das „Vaterprojekt“.

Die Story ist natürlich vorhersehbar, aber wie meist liegt der Charme eines Buches nicht in der vordergründigen Geschichte.

Hier liegt er in der detaillierten Beschreibung der Gedanken von Don Tillman. Seine logischen Überlegungen, seine Pläne, seine Strukturen, seine Versuche sich anzupassen, seine Bemühungen offen zu werden und neue Dinge zu lernen.

„Warum dann der Stress?“, wollte Gene wissen. „Hast du schon mal Sex gehabt?“
„Natürlich“, antwortete ich. „Mein Arzt ist sehr dafür.“
„Die Grenzgebiete medizinischer Wissenschaft“, kommentierte Gene.
Das sollte vermutlich ein Witz sein. Ich denke, die Vorzüge von regelmäßigem Se sind hinreichend bekannt.
Ich fuhr fort: „Natürlich würde es mit einer zweiten Person komplizierter werden.“ (Das Rosie-Projekt, S 190)

Ein wenig grüble ich noch, ob das Fräulein mir mit der Auswahl dieses Buches etwas sagen will. Vielleicht löst sich diese kleine Unsicherheit beim Lesen des nächsten Buches. Das kommt auch vom Christkind, diesmal in Gestalt des Freundes vom Fräulein und nennt sich Der Rosie-Effekt…

 

 

Der Advent ist da…

Woran ist das zu merken?

Ich habe für drei Tage die Keksfabrik in meinem Haushalt eröffnet.

Schon Mitte November habe ich die Rezepthefte gesichtet, die Dosen gewaschen und das Keksregal aufgebaut.

Regal leer Kekszeitschriften Dosen1

Letzte Woche ging es dann los. Zuerst wurde eigekauft.

zutaten

Im heurigen Jahr wurden es  neunzehn Sorten. Zwölf Sorten die jedes Jahr gebacken werden (Kokosbusserl, Vanillekipferl, Linzer Radl und Co) und dann wurde noch mit sieben neuen Sorten experimentiert.

Jetzt werden alle verkostet und vielleicht schafft eine Sorte die Aufnahme ins Standardprogramm.

 

Teller

Die ersten gefüllten Dosen sind bereits verschenkt…

Nach dieser Backorgie habe ich nur ein schnelles Foto vom ersten Keksteller gemacht. Vielleicht folgen noch schönere… lasst Euch überraschen!

 

Ich hab auch meine tägliche Überraschung.

Frau ist ja nie zu alt für einen Adventkalender! Damit diese Tradition ja nicht gebrochen wird, besorge ich mir zur Sicherheit meinen Adventkalender immer selber.

Was drinnen ist?

Packerl4

Natürlich Wolle! Lauter kleine Ministränge in vielen bunten Farben!

Ich wünsche Euch eine schöne erste Adventwoche. Genießt die Kälte und die Finsternis im Freien und die heimelige Wärme drinnen.

 

Happy Birthday!!

Vor 18 Jahren war ich beim IKEA. Gekauft habe ich nicht viel, denn ich bekam Bauchschmerzen, verließ das Geschäft und legte mich zu Hause in die Badewanne. Aber auch dort hielt es mich nicht lange und der Weg führte mich letzten Endes ins LKH Wels.

Nach vielen Stunden hörten die Bauchschmerzen dann auf :-).

Baby1

Achtzehn Jahre sind doch wahrlich ein Grund für einen Tortenversuch.

Das Fräulein Sachbearbeiterin bewundert seit geraumer Zeit Regenbogentorten im Internet.

Teil 1

 

 

 

 

 

 

 

Sieben kleine Teigböden in sieben verschiedenen Farben wurden mit Buttercreme befüllt.

Teil 2

 

 

 

 

 

 

 

Etwas schwieriger war dann schon das Bestreichen der Torte mit zu weicher Buttercreme…

 

 

Teil 3

Von außen betrachtet war das Törtchen nicht so hübsch, aber der Überraschungseffekt kam dann beim Anschneiden und die Freude war groß!

Happy Birthday Fräulein Sachbearbeiterin – ich backe auch in den nächsten Jahren noch gerne Torten für Dich!

Heute ist es soweit…

Heute wird das letzte Keks präsentiert.

Eigentlich wollte ich es gar nicht herzeigen, aber der Herr be8ung hat es nun mal schon fotografiert und dann will ich euch Keks 24 auch zeigen.

Tara…. das Maronimonster – sollte eigentlich ein kleines Kipferl sein… (der Rest ist Schweigen…)

Maronimonster

 

 

 

 

 

 

 

Wie im Flug sind die letzten Wochen für mich vergangen.

Jeden Tag ein Keks zu präsentieren, hat sich als ganz schöne Aufgabe erwiesen. Nicht nur beim Backen, auch beim Texte dazu schreiben und vor allem die Fotos.

Die meisten hat Herr be8ung für mich gemacht.

Dafür vielen, vielen Dank!

24-keks

Heute wird noch groß aufgekocht und gefeiert und dann geht es mit Riesenschritten dem neuen Jahr entgegen.

Euch allen ein frohes Weihnachtsfest!

Einen Abend nach Eurem Geschmack – alleine, zu zweit, im Familienchaos oder mit FreundInnen. Habt es lustig, besinnlich, gemütlich, unterhaltsam oder auch leise.

Wir lesen uns bald wieder… ich hab schon einen SUB für euch vorbereitet!

 

 

A star is born…

In meinem Kopf summt und brummt es noch ein wenig.

Ja, ich war gestern auf einer Weihnachtsfeier.

Nein, ich hab nicht zuviel Alkohol getrunken.

Der Höhepunkt der Weihnachtsfeier war der Besuch eines Konzertes am Schloßberg.

The souly nights 2014…

Leo Kysèla, Jörg Veselka, Jasmin Holzmann-Kiefer, Louis Kiefer und andere haben Musik gemacht… von laut bis leise, von berührend bis mitreißend…

Keine neugeborenen Stars, aber wärmste Empfehlung meinerseits!!

 

Der neue Star ist natürlich ein Keks. Das Weihnachtskeks.

Weihnachtskekse

Ein kleiner unscheinbarer Schokomürbteig, der im Inneren mit einer Buttercreme gefüllt ist… Waaaahnsinnnnnn!!!

Es stören lediglich diese hübschen weißen Ziersternchen, die ich der Optik wegen auf 2 Sorten Keks getan habe. Leider fühlen die sich im Mund so an, als ob man sich jeden Moment einen Zahn ausbeißt… die kommen mir nicht mehr ins Haus!

Dafür kommt morgen das Christkind zu mir ins Haus…

 

 

 

 

Meine Bäume…

Habt ihr schon Eure Christbäume?

Bei mir gibt es keinen mehr.

Die Wohnung ist klein, das Kind ist groß…

Dafür gibt es Pinienbäumchen bei mir…

Pinienbäume

Erstversuch. Die Meinungen gehen noch etwas auseinander.

In den nächsten Tagen wird sich die Keksjury zusammensetzen und ein Casting aller gebackenen Kekse machen und dann schau ma mal, welche in den Recall kommen.

 

Der Herr be8ung hat übrigens einen Christbaum.

Das Haus ist groß, das Kind in ihm klein.

Pssssst… der steht seit gestern voll geschmückt in seinem Wohnzimmer…

 

Salz und Zucker…

Ich esse nur mehr Erdnüsse, Chips, Fleisch, Essiggurkerl und sonstiges pikantes Zeug…

Noch nie hab ich so wenige Kekse gegessen wie heuer. In den letzten Wochen hab ich fast nur Gusto auf pikante Sachen. Das ganze Schlafzimmer ist voll mit Keksen und ich gehe jeden Abend achtlos daran vorbei.

Es gab schon Jahre, in denen ich jeden Abend im Advent einen Keksteller verputzt habe…

Momentan passen da höchstens Erdnusscookies zu meinen Vorlieben.

erdnusscookies

Die sind laut Rezept mit ungesalzenen Erdnüssen zu machen. Aus purer Faulheit (ich hätte ja sonst auch Erdnüsse von ihren Schalen befreien müssen) habe ich sie gleich mit den gesalzenen aus der Dose gemacht.

Die Mischung aus Salz und Zucker macht sich aber echt gut. Wem der Geschmack von Erdnüssen behagt, dem werden diese Kekse schmecken (also mir…).

Gestern war ich nochmals am Christkindlmarkt. Und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Menschen in Graz gesehen (ich hab schon kurz gedacht, ich bin in Salzburg).

Aber der Glühwein ist um Klassen besser als in Salzburg.

Und ich hab mehrere probiert…

 

 

 

Noch ein wenig rosa Farbe…

Schön langsam kommt der Endspurt…

Gestern hab ich das Weihnachtsmenü fixiert, am Wochenende wird die Einkaufsliste geschrieben und am Montag der Großteil eingekauft.

Die Geschenke werden am Sonntag verpackt…

Weihnachtsputz folgt erst im Urlaub… (wenn überhaupt)

Und weil die Vorfreude jetzt schon groß ist, gibts heute die Lieblingskekse vom Fräulein Sachbearbeiterin.

Kokos-Kardamon-Lebkuchen

Kokos-Kardamon-Lebkuchen

Warum die so heißen, weiß eigentlich kein Mensch.

Mit Lebkuchen haben sie – Göttin sei Dank – nichts zu tun.

Kokos und Kardamon ist aber schon drinnen (aber nicht wirklich hervorzuschmecken sagt das Fräulein).

Viel Marzipan ist drinnen.

Genau! Deshalb koste ich nicht und kann nichts über den Geschmack sagen. Aber sie sind ein wenig rosa angehaucht und darum gefallen sie mir zumindest…

Aber ich verspreche – allzuviel rosa Farbe gibt es im heurigen Jahr nimma…

 

 

 

 

Was aus Resten entstehen kann…

Beim Backen der vielen vielen Kekse ist es immer spannend, wie sich das mit den Eiern verhält.

Es gibt Kekse, die brauchen ganze Eier, manche benötigen nur Dotter, manche benötigen Dotter und Eiklar – aber von einem mehr als vom anderem und manche benötigen nur Eiklar.

Je mehr Kekse fertig sind, umso deutlicher wird, was übrigbleibt.

Und ja, ich hoffe immer, dass Eiklar übrig bleibt.

Das ist dann die Gelegenheit noch die schnellsten Kekse der Welt zu backen – Kokosbusserl.

Kokosbusserl

Das Eiklar schlagen, Zucker und Kokos dazu, kleine Häufchen aufs Backblech geben, backen, fertig.

Nix mehr zu dekorieren, mit nichts zu füllen, nicht mehr in Schokolade tunken…

Könnte man schon, aber das geht bei uns nicht –  denn Kokosbusserl sind bei uns auch Erinnerungskekse.

Diesmal an meine Mutter.

Die erinnert mich ja Gott sei Dank auch noch durch ihre Besuche und Anrufe an sich. Aber das Rezept kommt von ihr und wird deshalb nicht aufgemotzt oder modernisiert!

Und so kommt es, dass die schnellsten Kekse der Welt ein wenig die Keksbackwelt verlangsamen…